Dämmerschlaf, Vollnarkose, lokale Betäubung – die Unterschiede
Der Besuch in der Zahnarztpraxis ist ein Termin im Kalender, dem viele Menschen nicht gerade mit viel Freude entgegenblicken. Dank der modernen Medizin sind wir in unserer Zahnarztpraxis Dr. Mark Meisel & Dr. Ulf Meisel in Nürnberg in der Lage, Behandlungen unter verschiedenen Arten der Betäubung durchzuführen, um unseren Patienten Schmerzfreiheit zu gewährleisten. Aber wo liegen eigentlich die Unterschiede zwischen Vollnarkose, Dämmerschlaf und der lokalen Betäubung?
Der Klassiker in der Zahnarztpraxis: die lokale Betäubung
Eingriffe an den Zähnen können schmerzhaft sein, müssen sie aber nicht. Die lokale Betäubung sorgt dafür, dass Patienten keine Schmerzen spüren, jedoch bei vollem Bewusstsein bleiben. Sie wird Betroffenen per Spritze verabreicht und wirkt bereits nach einigen Minuten. Wie viele Spritzen nötig sind und wie lange die Einwirkzeit ist, hängt dabei immer vom Eingriff ab. Die örtliche Betäubung hinterlässt das typische pelzige Gefühl im Mund und es ist ratsam, erst wieder Nahrung zu sich zu nehmen, wenn die Betäubung abgeklungen ist. Es besteht sonst die Gefahr, sich selbst zu beißen, zu verbrennen oder zu verschlucken.
Dämmerschlaf: Ein Nickerchen auf dem Zahnarztstuhl
Es gibt zahnmedizinische Eingriffe, die eine Sedierung nötig machen, doch häufig wirdsiebei Angstpatienten angewandt. Bei einer Behandlung im Dämmerschlaf werden den Patienten intravenös Schmerz- und Schlafmittel verabreicht, die sie in einen Schlaf gleiten lassen. Dadurch verschlafen sie die Prozedur einfach und bekommen von den Schmerzen nichts mit. Im Dämmerschlaf ist der Körper noch voll funktionsfähig und Patienten können selbstständig atmen.
Nichts mehr mitbekommen mit der Vollnarkose
Handelt es sich um einen aufwendigen oralchirurgischen Eingriff, dann kann eine Vollnarkose sinnvoll werden. Der Unterschied zum Dämmerschlaf liegt darin, dass der Schlaf wesentlich tiefer ist und der Körper einige seiner Funktionen vollständig einstellt. Patienten in Vollnarkose müssen beispielsweise die ganze Zeit über beatmet werden, weshalb stets ein erfahrenes Anästhesie-Team anwesend sein muss.