Zahnarzt Nürnberg

Einheilzeit bei Zahnimplantaten – so lange dauert sie

Von Zahnverlust Betroffene wünschen sich vor allem eines: Eine schnelle, gut funktionierende Versorgung der Lücke. Implantate sind in vielen Fällen das Mittel der Wahl. In unserer Zahnarztpraxis Dr. Mark Meisel & Dr. Ulf Meisel in Nürnberg sind wir auf die Implantologie spezialisiert und bieten unseren Patientinnen und Patienten die Versorgung mit hochwertigen Zahnimplantaten an. Wie lange die Einheilzeit dauert, erklären wir hier.

Was versteht man unter Einheilzeit?

Die Einheilzeit unterscheidet sich von der Wundheilung. Letztere geht am Zahnfleisch recht schnell vonstatten, sodass Wunden hier innerhalb weniger Tage verheilen können. Die Einheilzeit beschreibt jedoch das komplette Einwachsen eines Zahnimplantates in den Kieferknochen. Bei einem Implantat handelt es sich um einen kleinen Stift, der in der Regel aus Metall besteht, der in den Kieferknochen eingesetzt wird und dort als künstliche Zahnwurzel dient. Das Implantat kann erst voll belastet werden, wenn es ordentlich mit dem Kieferknochen verwachsen ist und entsprechend festsitzt.

Wie lange dauert die Einheilzeit von Zahnimplantaten?

Wie lange diese Einheilzeit dauert, hängt von einigen individuellen Faktoren ab. Unter anderem ist der Zustand des Kieferknochens entscheidend. Ist hier eine ausreichende Knochensubstanz vorhanden, kann die Einheilzeit etwas kürzer ausfallen. Ist nicht genügend Kieferknochen für das Setzen eines Implantats übrig, kann im Vorfeld ein Knochenaufbau nötig werden, der die Einheilzeit zusätzlich verlängert. Unabhängig von individuellen Faktoren lässt sich aber festhalten, dass die Zeit bis zur endgültigen Einheilung, bei Verwendung eines speziellen Implantats, im Ober- sowie im Unterkiefer ca. 6 bis 12 Wochen dauert.

Wie wird die Lücke während der Einheilzeit versorgt?

Während der Einheilzeit bekommen Betroffene ein sogenanntes Provisorium, sodass sie nicht mit einer Zahnlücke leben müssen. Metallimplantate können dann auch belastet werden. Um die Einheilzeit zu unterstützen, wird jedoch dazu geraten, im Bereich des Provisoriums so wenig wie möglich zu kauen, das Implantat also möglichst wenig zu belasten.

Geschrieben am: 27.03.2023
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