Endodontie / Wurzelbehandlung – Nürnberg-Mögeldorf

Ziel einer Wurzelkanalbehandlung ist der Zahnerhalt. Bei einem kranken Zahn ist das Gewebe im Inneren infiziert. Hierbei sind vor allem akute und chronische Entzündungen des Zahnmarkes (Blut- und Lymphgefäße, Nerven und Bindegewebe) oder des Zahnhalteapparates (Parodontium) als Gegenstand der Parodontologie zu erwähnen. Auf lange Sicht fällt der Zahn aus. Durch eine Wurzelbehandlung bei uns in Mögeldorf kann dies verhindert werden: Das infizierte Gewebe wird vollständig entfernt, das Zahninnere wird aufbereitet und mit einer Wurzelfüllung verschlossen. Zur Stabilisierung des Zahnes empfehlen wir die Versorgung mit einer Krone.

Die Techniken, die für die moderne Wurzelkanalbehandlung zur Verfügung stehen, sind mannigfaltig und reichen von einer manuellen Bearbeitung der Wurzelkanäle bis zur Aufbereitung mit maschinellen Instrumenten. Dabei verlangt das Arbeiten während der Wurzelbehandlung nicht nur Fingerspitzengefühl, sondern auch Erfahrung in der Endodontie. Dr. Mark Meisel und Dr. Christina Gack in Nürnberg-Mögeldorf haben einen Tätigkeitsschwerpunkt auf den Zahnerhalt durch Endodontie gelegt und sind durch die Deutsche Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztlichen Traumatologie (DGET) zertifiziert. Sie führen Wurzelkanalbehandlungen täglich durch und verfügt über jahrelang vertiefte Praxiskenntnisse.

Voraussetzung für eine erfolgreiche Wurzelkanalbehandlung ist die möglichst präzise Aufbereitung, Desinfektion und Verschluss des Kanals. Dafür kommen während der Behandlung das OP-Mikroskop mit 25-facher Vergrößerung zum Einsatz. Sie machen selbst kleine Verästelungen und Strukturen im Wurzelkanal sichtbar. Für ein möglichst keimfreies Behandlungsumfeld wird die Wurzelkanalbehandlung in der Regel unter Kofferdam durchgeführt. Der zu behandelnde Zahn wird dabei von einer sterilen Plastikfolie umspannt und verschafft dem Zahnarzt freie Sicht zum Behandlungsgeschehen.

Die gesetzlichen Krankenkassen tragen leider nicht immer die Kosten einer Wurzelkanalbehandlung. So müssen moderne Therapiemethoden, wie beispielsweise der Einsatz des OP-Mikroskops, privat bezahlt werden, obwohl der langfristige Behandlungserfolg hier wesentlich größer ist. Die noch höheren Folgekosten hingegen, die ein Zahnersatz im Zweifel verursachen würde, muss jeder Patient für sich selbst abschätzen.